Patagoniensittich (Cyanoliseus Patagonus)
Die Abmessungen betragen etwa 45 Zentimeter.
Gewicht: 250 – 300 Gramm.
Patagonyalo-Sittich Lebensräume
Südamerika, Argentinien und Chile.
Ihre Lebenserwartung 30 Jahre in der natürlichen Umgebung.
Produktionszeitraum (in natürlicher Umgebung): September – Januar.
Patagoniensittich Produktionszeit:
23 – 26 Tage nach dem Schlüpfen werden die Jungvögel in etwa 3 Monaten selbständig. Bebrütung: Es werden 2 bis 5 Eier gelegt.
Ernährung des Patogonischen Sittichs
Er besteht aus Früchten, Samen, Nüssen, Erdnüssen und Gemüse. Als Einzelgänger ist ihr Lebensraum durch Angriffe von Wildtieren und die Jagd durch den Menschen gefährdet (leider, weil sie die umliegenden Felder und Plantagen heimsuchen). Leider ist der C.P. Byroni, der vor allem in Chile eine sehr seltene Unterart ist, als Nahrungsmittel aus der Küche nicht wegzudenken. Auch aus diesem Grund sammeln sie leider die Küken aus den Nestern und verkaufen sie im Lebensmittelsektor.
Allgemeine Informationen über den Patagoniensittich
In Haltung und Aussehen (Körperform) erinnern sie eher an Aras. Es ist unmöglich, die Geschlechter zu trennen. Männliche und weibliche Vögel haben den gleichen Farbton. Jungvögel sind am einfachsten daran zu erkennen, dass ihre Federn matter gefärbt sind. Die Augenfarbe ist graubraun und der Oberschnabel ist teilweise beige (der Schnabel beginnt sich im Alter von 8 Wochen allmählich zu verfärben und erreicht die volle Farbe innerhalb eines Jahres).
Sie sind in den südlichen Regionen nach Enicognathus der häufigste Papagei der Neuen Welt. Die andere oben genannte Art ist eher in den südlichen Regionen verbreitet. Ihr Lebensraum sind vor allem Savannen, offenes Grasland, kleine felsige Gebiete und Steppen. Sie suchen aber auch besonders gerne die für den Anbau reservierten Flächen (wie Mais- und Weizenfelder oder Obstgärten) heim. Aus diesem Grund sind sie bei den Landwirten unbeliebt und werden gejagt.
Sie sind sehr gute flüchtige Stoffe. Sie fliegen gerade und schnell. Es handelt sich um fliegende Vögel, die so wendig sind, dass sie mit offenen Flügeln in ihre tunnelförmigen Nester eindringen können, ohne gegen Ecken zu stoßen.
Koloniebewohner; manchmal bis zu 1000 Vögel oder mehr. Sie sind eine harmonische, monogame Spezies unter sich. Das wichtigste Merkmal ist der bis zu 3 m tiefe Tunnel, der zwischen den hohen, zerklüfteten Steinen gegraben ist. Da der Bereich der Nistkästen örtlich eng ist, ist die Nestöffnung vieler Vögel (von außen betrachtet) recht beengt zu sehen. Die meisten von ihnen sind auch im Inneren in Form von Tunneln miteinander verbunden, so dass es im Inneren wie ein Höhlenlabyrinth aussieht.
Die Weibchen kümmern sich während der Brutzeit um die Jungen, während die Männchen die Weibchen füttern. Wenn die Jungtiere etwas älter sind, gehen die Eltern gemeinsam auf Nahrungssuche. Ein interessanter Aspekt ist, dass die Jungtiere, auch nachdem sie selbständig geworden sind, von ihren Eltern im Nest bleiben dürfen.
Nur am Morgen ist es in ihrer Kolonie sehr laut. Am Morgen, besonders wenn einige erwachsene Vögel die Nacht draußen verbracht haben, werden die Geräusche zu einem unglaublich lauten Geschrei. Da es sich um eine sehr laute Art handelt, werden sie nicht als Haustiere empfohlen.
Patagoniensittich Unterarten
C.P. Patagonus
Sie sind der Hauptart (Nominatart) farblich sehr ähnlich. Nur kleiner in der Größe. Ihr Lebensraum liegt hauptsächlich in den zentralen Regionen Chiles und im nördlichen Zentralargentinien bis südlich von Buenos Aires.
C.P. Byroni
Diese Art ähnelt in der Farbe der Hauptart (Nominant species), wird aber bis zu 48 cm lang. Gelegentlich nimmt sie die Form eines weißen Bandes an, das sich vom oberen Teil des Bauches bis zu den Schultern erstreckt. Das Gelb auf dem Bauch ist diffuser und stärker ausgeprägt. Sein Lebensraum liegt in Zentralchile.
C.P. Andinus
Kleiner, ähnlich der Hauptart (Nominatform). und dunkler im Ton. Im Brustbereich gibt es keine Weißheit. Die gelbe und rote Färbung des Hinterleibs ist entweder gar nicht oder nur schwach vorhanden. Sein Lebensraum ist der Nordwesten Argentiniens.
Pflege des Patagoniensittichs als Haustier – Leben im Käfig des Patagoniensittichs
Obwohl es sich um eine Art handelt, die mit ihrem Aussehen und ihrer Haltung gut aussieht, sollten Sie, bevor Sie sich für die Haltung als Haustier entscheiden, wissen, dass Sie sehr verständnisvolle Nachbarn haben müssen, denen der Lärm nichts ausmacht. Oder Sie müssen in einem abgelegenen Gebiet außerhalb des normalen Wohngebiets wohnen. Diese Papageien sind lärmend und laut. Wenn man bedenkt, dass sie sehr schnelle und geschmeidige Flieger sind, ist es unmöglich, sie in häuslichen Bereichen (Zimmern) zu halten. Darüber hinaus haben sie auch Nagegewohnheiten, die bereits aus ihrem natürlichen Lebensraum bekannt sind. Denn sie können selbst die härtesten Gegenstände und Objekte mit ihren Schnäbeln benagen. Es ist ein unbändiger natürlicher Impuls in ihnen. Deshalb sollten Sie dies auch bei breiten Flößen berücksichtigen und die Anordnung entsprechend vornehmen. Für diese sollte ein stärker metallhaltiger Kiel verwendet werden.
Während der Inkubationszeit ist es nicht notwendig, die Partner zu trennen. In ihrem natürlichen Lebensraum sind sie auch für die Zucht in Kolonien geeignet. Daher ist es bei dieser Art kein Problem, viele Partner zusammen zu halten, was bei anderen Arten nicht der Fall ist.
Sie sind auch als Träger und Auslöser des „Pacheo Disease Herpesvirus“ bekannt. Dieser Virus wird ihnen nicht schaden. Wenn sie jedoch mit einer anderen Papageienart zusammengebracht werden, ist dies für diese Art in kurzer Zeit tödlich. Selbst bei frühzeitiger Diagnose oder Früherkennung ist es nicht möglich, einen mit dieser Krankheit infizierten Papagei zu retten. Es wird vermutet, dass einer der Gründe für die Ausbreitung dieses Virus in letzter Zeit darin liegt, dass diese Arten unverantwortlich oder unbewusst zusammen mit anderen Papageien gehalten werden.
Wenn man sich entschließt, sich um sie zu kümmern, sind sie sehr niedlich, verspielt, aber in gewisser Weise auch scheue und aktive Vögel. Sie baden gerne häufig am Tag, entweder morgens oder abends. Sie sind immer auf der Suche nach Geschäftigkeit. Insbesondere ist es notwendig, die nagenden Impulse ausreichend zu nähren.
Wenn Nachwuchs in häuslicher Obhut erwünscht ist, bringt ein Paar einmal im Jahr Nachwuchs zur Welt. Im Allgemeinen müssen die Nistkästen eine Größe von mindestens 35 x 35 x 60 cm haben. Sägemehl und Erde können als Nistmaterial verwendet werden. Auch die Öffnung des Nestes muss einen Durchmesser von mindestens 8 cm haben. Die Eltern reinigen das Nest auch selbst, indem sie den Kot der Jungen nach draußen tragen. Es sollte bekannt sein, dass die Brutzeit, die in ihrem natürlichen Lebensraum als Frühlingsanfang gilt, in Gefangenschaft zwischen März und Mai liegt.
Ihre Fütterung ist einfach. Zusätzlich zum großen Papageienfutter werden sie einfach und problemlos mit Futter gefüttert, das aus reichlich Samen und Frischfutter besteht.