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Nymphensittiche
Lateinischer Name : Nymphicus hollandicus
Familie (Klasse) : Cacatuide (Nymphensittiche)
Unterfamilie (Klasse) : Nymphicinae (Nymphensittich)
Gattung : Nymphicus
Höhe : 28 bis 34 cm
Gewicht: Etwa 90 cm
Lebensspanne : 15 -20 Jahre
Nymphensittich Papageienausbildung
Nymphensittich-Papageien sind eine aus Australien stammende Art und gehören zur Familie der Kakadus. Woher kommt der Name Nymphensittich, genauer gesagt der ursprüngliche Name Nymphicus Hollandicus, der auf Lantisch ausgesprochen wird? Das aus dem Griechischen stammende Wort „Nymphe“ bedeutet „Braut, junges Mädchen“. Obwohl Nympe bei den Griechen der „Gott der Unterschicht“ war, war sie in der Regel die Tochter des Zeus und repräsentierte ein Wesen, das die meiste Zeit damit verbrachte, sich mit Liedern und Tänzen zu amüsieren und dadurch langlebig und immer jung blieb.
Während die Nymphen die griechischen Götter begleiteten und Wohlstand und Reichtum verteilten, sollen diese ebenso verspielten, musikalischen und fruchtbaren Vögel die Nymphen begleitet haben. Als Odysseus zum ersten Mal Nmphe, Calypso, erblickte, hatte er einen schönen Vogel auf dem Kopf, der mit ihm selbst im Einklang war. Vielleicht waren es diese Eigenschaften, die diese neugierigen (Schopf-)Vögel zu den Begleitern der verführerischen Nymphen machten. Er war derjenige, der ihr diesen Namen gab.
Vermutlich war auch der Wissenschaftler „Wagler“, nach dem die Stämme benannt wurden, beeindruckt. Die zweite im Namen. der Zusatz „Hollandicus“ bezeichnet das Heimatland. Denn einer der ersten Entdecker Australiens, das 1606 von den anderen Kontinenten getrennt wurde, war der Niederländer Willem Jansz. Damals nannte er das heutige Australien „Neu-Holland“.
Erst 1788, dank Nymphensittich „Gmellin“, erhielten sie ihren wissenschaftlichen Namen „Psittacus Novaehollandiae“. Im Jahr 1792 nannte Kerr diese Art „Psittacus Hollandicus“, und Wagler fügte 1832 „Nymphicus Hollandicus“ hinzu.
Dann hatten sie nur noch eine Farbe: Graue Weibchen und Männchen mit grauem Kopf und dunkelroten Flecken auf gelben Wangen.
Mitte des 19. Jahrhunderts, als die europäische Einwanderung nach Australien begann, wurden auch die ersten Sultane auf dem Seeweg nach Europa gebracht. Obwohl sie in freier Wildbahn gefangen wurden, akklimatisierten sie sich schnell und begannen sich zu vermehren. In Anbetracht der Tatsache, dass in Australien das Klima sehr wechselhaft ist (bis zu 40 °C zwischen Tag und Nacht), kann man sagen, dass dies die Anpassung ihrer Produktion an die konstanteren Temperaturen in Europa erleichtert haben könnte.
Seit vielen Jahren sind sich die Wissenschaftler uneins darüber, welcher Gruppe Nymphensittich zuzuordnen ist. Die Frage, ob es sich um Cacatuidae oder Platiceridae handelt, beschäftigt die Gemüter schon seit langem. Denn der Nymphensittich zeigte die Merkmale beider Gruppen.
Heutzutage werden Nymphensittiche in einer eigenen Unterklasse betrachtet, die nur zu einer Gattung der Kakadufamilie gehört. G.A. Smith (The Encyclopedia of Cockatiels) hält den Nymphensittich für ein Überbleibsel einer alten Art, das die Lücke zwischen Nymphensittichen und Papageien schließt.
Nymphensittich Papageienpflege
Der Nymphensittich ist eine Art, die in Schwärmen lebt. Diese Schwärme sind so groß, dass sie ein so großes Gebiet abdecken, dass sie den Himmel verdunkeln. Da sie sich von Samen ernähren, ist es typisch für sie, dass sie in Herden auf Nahrungssuche gehen. So suchen Nymphensittiche auf den grünen Feldern Australiens nach Nahrung.
Wo Nahrung im Überfluss vorhanden ist, macht der Schwarm vorübergehend Halt, um zu laichen. Nymphensittiche befinden sich in einem ständigen Kampf um den besten Laichplatz. Sie kämpfen um die beste Schlafecke. Es stimmt jedoch, dass Kämpfe auf freiem Feld viel ruhiger verlaufen als in Käfigen oder Zwingern. An solchen Orten führt schon allein die Suche nach einem Partner zu Kämpfen mit sehr harten Schnabelhieben. Da es in großen Herden aufgrund der hohen Anzahl von Tieren unmöglich ist, eine gesunde Hierarchie zu bilden, kommt eine solche Dominanz nicht vor.
Die Nymphensittich schließen auch untereinander leichte Freundschaften. Sie zeigen typische Verhaltensmuster bei beiden Geschlechtern. Zum Beispiel Kopfkratzen, Küssen, Kuscheln, usw. Wie. Dieser Austausch von Verhaltensweisen mit anderen Männchen ist sowohl für sie als Vorbild als auch für die Aktivierung der für die Paarung notwendigen Samendrüsen wichtig.
Nymphensittiche sind sehr soziale Tiere. Um glücklich zu sein, brauchen sie die Anwesenheit ihrer Artgenossen.
Sie sind in der Regel Nymphensittich monogame (gleichgeschlechtliche) Lebewesen.
Nymphensittich haben sich in weiten Teilen Australiens gebildet, ihr natürlicher Lebensraum ist sehr anspruchsvoll. Ihr Lebensraum besteht aus Halbwüsten, Steppen, Buschland und offenen Eukalyptuswäldern, in denen sie in regenreichen Zeiten Höhlen zum Ablaichen finden.
Abgesehen von der Laichzeit, die mit der Regenzeit zusammenfällt, führen Nymphensittiche ein nomadisches Leben. Da die Nahrung aufgrund des Klimas, in dem sie leben, begrenzt ist, verbringen sie ihre Zeit damit, ihre Nahrung zu jagen.
Da sie in Feuchtgebieten nur begrenzt vorkommen, werden sie in der Regel an solchen Orten angesiedelt. Da diese Gebiete einen höheren Wassergehalt haben, werden sie morgens und abends aufgesucht. Tagsüber sind die Pfützen durch die Hitze des Tages halbtrocken, das Wasser wird durch die sinkende Temperatur in der Nacht und den Tau und die Feuchtigkeit am Morgen wasserreicher. Deshalb fressen Vögel, die wir im Haus halten, oft morgens und abends, auch wenn sie es eigentlich nicht mehr brauchen.
Ihre Nahrung wird in Schwärmen gefressen. Durch die koloniale Lebensweise wird die soziale Stellung gestärkt und das notwendige Umfeld für die Paarung geschaffen. Auf diese Weise können die besten Lebensmittel in Hülle und Fülle gewonnen werden, ohne das Klima zu verändern. Ein weiterer Vorteil ihrer großen Zahl ist, dass sie leichter vor Feinden geschützt werden können.
Wer viele Nymphensittiche im Haus hält, kann oft beobachten, dass immer einer von ihnen den Weg zum Wasser und zum Futter antritt und dabei die Umgebung im Auge behält. Die anderen folgen ihm. Sobald einer von ihnen Angst bekommt und wegfliegt, folgen ihm die anderen sofort. Wenn Gefahr droht, fliegen sie so lange, bis sich die ganze Herde an einem Ort versammelt hat.
Ein Vogel in Gefangenschaft braucht Bewegung.
Futter- und Wassernäpfe sollten so aufgestellt werden, dass sie fliegend (oder zumindest kletternd) erreicht werden können. Ständig gefüllte Futter- und Wassernäpfe direkt vor der Nase bieten den Vögeln in Gefangenschaft nicht die gleiche Bewegung wie in der natürlichen Umgebung.
Rudelverhalten, Paarung und soziale Bindungen:
Typisches Verhalten wird oft in Zeiten der Gefahr beobachtet. Wenn einer plötzlich abhebt, folgen die anderen unweigerlich. Wenn jemand anfängt zu schreien oder zu krähen, halten die anderen diesen hohen Ruf für einen Ruf, was sie dazu veranlasst, das gleiche Verhalten an den Tag zu legen. Sobald die Herde morgens aufwacht, rufen sie sich gegenseitig mit hohen Stimmen. „Sind alle noch da?“ „Ich bin da.“ Sie berichten über die Nachrichten des Tages. Das gleiche Ritual setzt sich am Abend fort. Es werden Anrufe zur Übernachtung getätigt. Da das Abfliegen eines Vogels als Zeichen einer potenziellen Gefahr erkannt wird, folgen die anderen sofort und fliegen in den Schutz der dicht gedrängten Herde. Jeder, der 4 oder mehr Nymphensittiche zu Hause hält, hat die Möglichkeit, dies zu beobachten. Aber auch bei 2 ist dieses Verhalten oft offensichtlich. Auch wenn es keine eindeutige Form der Führung gibt, ist zu beobachten, dass immer ein Vogel die Führung übernimmt. Da Nymphensittich sich gut verstehen, machen sie immer alles gemeinsam. Wenn ein Nymphensittich in der Herde geläutert wird, beginnen die anderen auch geläutert zu werden.
Sich gegenseitig zu bekämpfen und zu ärgern ist Teil ihres natürlichen und sozialen Lebens. Sie hüpfen sich ständig gegenseitig hinterher. Wo der eine sitzt, will der andere sitzen. Dieses Verhalten ist konstant und kontinuierlich. Dies führt zu kleinen und harmlosen Kämpfen zwischen ihnen. Bazen birinin Bazen kuyruğunuz taşıma alanındayken çekilir.kuyruğu ulaşım alanındaysa çekilir. Oder sie greift die Füße an, die bevorzugte Beißstelle. Die Weibchen nutzen dieses Verhalten auch, um die Aufmerksamkeit der Männchen auf sich zu ziehen. Dieses Leuchten ist eigentlich harmloser und schmerzhafter als es scheint.
Juckreiz bei Nymphensittich-Papageien
Nymphensittich ist ein beliebtes Verhalten. Dies sollte jedoch nicht nur als Zeichen der Paarung verstanden werden. Es ist also nicht immer ein paarungswilliges Verhalten. Im Gegenteil, auch Männer kratzen sich gerne gegenseitig. Bei diesem Verhalten ist der Kopf meist nach unten geneigt. Ein weiteres Verhalten ist das Kratzen am Kopf und im Gesicht mit dem Schnabel.
Küssen im Nymphensittich Papageien
Es ist das gegenseitige Reiben der Schnäbel aneinander. Aus menschlicher Sicht ist dieser Vorgang, der genau wie ein Kuss aussieht, so, als würden sich die Paare mit zarten Berührungen und Geräuschen etwas mitteilen. Dies ist sozusagen ein Zeichen der Eskalation.
Gegenseitige Fütterung bei Nymphensittich-Papageien
Auch dies ist eine häufige Form des Verhaltens. Das gefressene Futter kommt in Form von Brei aus dem Darm zurück und wird vom Schnabel des Männchens in das Maul wieder hochgewürgt. Nur auf diese Weise ernähren sich Männchen-Männchen, Weibchen-Weibchen und Männchen-Weibchen gegenseitig. Tatsächlich dient dieses Verhalten der Fütterung von Jungvögeln und Jungtieren.
Im Gegensatz zu Wellensittichen brüten Nymphensittich-Paare gemeinsam und füttern die Jungen gemeinsam. Oft entstehen dauerhafte Bindungen zwischen Kindern und Geschwistern, deren Eltern nichts mit dem Spiel zu tun haben. Es ist dann unmöglich, sie zu trennen. In solchen Fällen wird auch ein gegenseitiges Anlocken beobachtet.
Unter dem Begriff Brunst versteht man das Werben des männlichen Vogels um das weibliche Tier. Zu solchen Zeiten umkreist das Männchen das Weibchen mit herabhängenden Flügeln und in hochmütiger Haltung und gibt dabei Laute (Rufe) in verschiedenen Tönen von sich. Das Männchen beginnt im Alter von 4-6 Monaten mit dem typischen Balzverhalten.
Nymphensittich Papagei Mit dem Schnabel wie ein Specht auf harten Boden schlagen
Außerdem springt er auf dem Boden einen Schritt vorwärts. Wenn er auf ein Weibchen trifft, versucht er, sie mit einem hohen Ruf direkt unter ihrem Ohr zu beeindrucken. Die Weibchen singen weniger häufig und mit weniger verschiedenen Tönen. Wenn ein Weibchen ein Männchen akzeptiert hat, bleibt es fest auf dem Boden stehen, als ob es sich zusammenkauern würde, und macht sich ganz flach, um dem Männchen seine Akzeptanz zu signalisieren. Das leise Gurren beginnt und das Männchen wird mit immer höheren Tönen stimuliert. Das Weibchen rennt auf das Männchen zu, stößt es weg und wirft sich auf den Boden, wodurch es ihn verärgert. Manchmal ahmt sie sein Verhalten nach. Auch das Picken (Küssen) und Füttern findet in der Brunst statt. Die Paarungsphase wird auch als Triplettphase bezeichnet. Aus diesem Grund ist es auch bekannt, dass diese 3 Verhaltensweisen immer angewendet werden. Denn männliche Vögel zeigen dieses Verhalten häufig. Es spielt keine Rolle, ob das Weibchen zu diesem Zeitpunkt zum Laichen bereit ist oder nicht. So zeigen sie sich anderen Frauen gegenüber. Sie versuchen zu erklären, dass sie das beste Männchen in der Herde sind.
Schlafen, ein Nickerchen machen in Nymphensittich Papageien
Nymphensittiche schlafen auch tagsüber für kurze Zeit oder halten ein Nickerchen. Wenn sie schlafen, stecken sie den Kopf zwischen die Flügel und ziehen einen Fuß ganz nach oben, so dass er nicht zu sehen ist. Sie plustern ihr Gefieder mehr auf, wenn sie schlafen. Manche Vögel halten ihre Augen halb geöffnet oder geschlossen und lassen ihre Flügel leicht nach unten hängen. Meistens machen sie leichte Geräusche oder reiben ihre Schnäbel (Ober- und Unterschnabel) aneinander. Manchmal können die schlafenden Nymphensittiche ihren Kopf auf einem Ast oder an einer Wand ausruhen.
Aneinanderreiben des Schnabels bei Nymphensittich-Papageien
Der Ober- und der Unterschnabel werden aneinander gerieben. Es ist ein leichtes Quietschen zu hören. Der Grund für diesen entspannten Zustand ist übrigens, dass Sie gut gelaunt sind und sich ausruhen.
Reinigung und Federpflege bei Nymphensittich-Papageien
Nymphensittiche verbringen die meiste Zeit damit, ihr Fell zu pflegen. Denn ihr Fluchterfolg hängt von einer gesunden Gefiederpflege ab. Sie reiben die ölige Substanz, die sie aus einer Drüse in ihrem Steißbein, der so genannten Steißbeindrüse, erhalten, auf ihren Schnabel und verteilen diese Substanz auf alle ihre Federn. Diese Federn bieten somit einen hervorragenden Schutz vor Sonne und Regen.
Nagen bei Nymphensittich-Papageien
Nymphensittiche sind vollständige Nagetiere. Mit ihren Schnäbeln, die dafür sehr gut geeignet sind, nagen sie gerne alles, was sie finden. Aufgrund dieses Instinkts ist nichts geschützt. Wände, Tapeten, Bücher, Vorhänge, Gardinen, Rahmen, usw. Dinge werden toleriert. Entfernen Sie alle Gegenstände, die ihnen schaden oder giftig sein könnten, sowie wichtige Dokumente.
Frische Zweige, Kekse, Rinde, Flaschenkorken, usw. Es ist sehr wichtig, sie zu geben, denn solche Leckerbissen erlauben dem Nymphensittich in Gefangenschaft, diese Triebe auszuleben. Gleichzeitig erhalten sie auch die für ein gesundes Leben notwendigen Nährstoffe.
Wild in Nymphensittich Papageien
Nymphensittich papagei sind sehr verspielt. Mit Glocken, Ball, Schaukel, etc. Sie lieben es, mit Spielzeug zu spielen. Spielzeug aus Zweigen, Seilen und behandeltem Holz ist für sie sehr geeignet und angenehm, da sie natürliche Spielzeuge viel lieber mögen.
Nymphensittich und Unzertrennliche
Diese beiden Arten können sogar durch gemeinsame Fütterung beherbergt werden. Es ist aber auch wahr, dass die Wellensittiche aktivere und anhänglichere Vögel sind als die Nymphensittiche. Dies führt dazu, dass sie die Dinge unangenehm machen. Am schwierigsten ist es, wenn sie in der gleichen Umgebung produziert werden. Denn Muhabbets werden während ihrer eigenen Laich- und Nymphensittich-Laichphase aggressiv sein und Nymphensittich ablaichen.
Ein Nymphensittich und ein Unzertrennlicher sollten niemals gemeinsam gefüttert werden!