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Lear-Ara & Blauara-Papagei
Lears Ara & Blauer Ara Papageien
Diese nach dem berühmten Vogelmaler Edward Lear benannte Zwischenart fällt durch ihre blaue Grundfarbe, die gelben Flecken um den Schnabel und die gelben Ringe um die Augen auf. Er nistet meist auf Sandsteinfelsen. Das Hauptgericht besteht aus den Nüssen (Früchten) der Licuri-Palme (Syagrus Coronata). Bei der letzten Erhebung im Jahr 1987 wurde festgestellt, dass es nur noch 70 Papageien dieser Art auf der Welt gibt. Sie gehört zur Gruppe der gefährdeten Arten. Jüngste Zählungen haben Hoffnungen auf eine Erholung dieser Art geweckt. Bereits im Jahr 2003 ergab eine Zählung, dass die Zahl der Papageien auf 455 gestiegen war. Bislang geht man davon aus, dass diese Zahl 600 Vögel erreichen wird. Wie die Mitglieder des Umwelt- und Naturschutzamtes kürzlich mitteilten, wurden bei der jüngsten Zählung 750 Aras (Blaupapageien) gefunden, d. h. 750 Vögel dieser Art haben definitiv überlebt.
Blaue Aras Papageien
Dementsprechend hat sich die Zahl der Papageien dieser Art gegenüber Ende der 80er Jahre um mindestens das Zehnfache erhöht. Nach Ansicht amerikanischer Vogelschützer ist der Hauptgrund für diese Bestandszunahme Der Schutz des natürlichen Lebensraums dieser Art in der Bahai-Region im Nordosten Brasiliens. Trotzdem gehört diese Art leider immer noch zu den bedrohten Arten. Da diese Zwischenart bevorzugt als Haustier gehalten wird, wird sie immer noch ins Ausland geschmuggelt, wo sie gejagt und verkauft wird. Solange diese Versorgungslage anhält, wird die Jagd und der illegale Verkauf leider weitergehen.